Auch beim Einzug sind einige wichtige Punkte zu beachten, damit Sie keine Frist verpassen.
Antrittsprotokoll: Die Bestandesaufnahme vor dem Einzug ist nicht obligatorisch. Aber die Inspektion der neuen Wohnung zusammen mit dem Vermieter bringt Ihnen Vorteile. Die Beweispflicht für Schäden liegt zwar grundsätzlich beim Vermieter. Sie können jedoch mit dem Antrittsprotokoll vorbestehende Mängel leichter nachweisen und die Reparatur einfordern. Sie haben auch das Recht auf Einsicht in das Abgabeprotokoll des Vormieters.
Vereinbaren Sie für die Besichtigung einen Termin bei gutem Tageslicht und rechnen Sie mit einem Zeitaufwand, von bis zu eineinhalb Stunden. Lassen Sie im Protokoll festhalten, welche Schäden vom Vermieter zu beheben sind.
Schadensbehebung: Nötigenfalls muss der neue Mieter dulden, dass Schäden an der Wohnung erst nach seinem Mietantritt behoben werden. Der Vormieter darf sich nämlich auf den so genannten Wohnfrieden berufen und darauf bestehen, dass ihm die Wohnung bis zum Ablauf der Mietdauer ohne Einschränkung zur Verfügung steht.
Grundsätzlich ist der Vermieter von Gesetzes wegen nicht verpflichtet, Bagatellschäden – kleine Schönheitsfehler, die den normalen Gebrauch der Wohnung nicht beeinträchtigen – zu beheben, wenn das mit unverhältnismässig hohen Kosten verbunden wäre.
Nachträglich festgestellte Schäden: Sollten Sie Schäden erst zu einem späteren Zeitpunkt feststellen – etwa einen nicht funktionierenden Dampfabzug –, sollten Sie diese innert 10 bis 30 Tagen (je nach Formular) schriftlich und eingeschrieben der Vermieterin melden und gleichzeitig verlangen, dass die Mängel behoben werden. Kontrollieren Sie so schnell als möglich die ganze Wohnung inklusive Sonnenstoren - auch wenn es schneit.
Schwere Schäden: Wenn die Mängel der Wohnung derart schwer wiegend sind, dass es unzumutbar ist, im Mietobjekt zu wohnen (etwa Feuchtigkeit), können Sie vom Vertrag zurücktreten. In diesem Fall sollten Sie sich rechtlich beraten lassen, bevor Sie handeln.
Kaufverpflichtung: Sie können vom Vermieter nicht verpflichtet werden, Einrichtungsgegenstände und Einbauten zu erwerben.
Wenn Sie allerdings bei einem ausserterminlichen Mieterwechsel mit dem Vormieter ausdrücklich vereinbart haben, ihm gewisse Sachen abzukaufen, so sind Sie an diesen Vertrag gebunden. Bedenken Sie, dass Sie allfällige Schäden unter oder hinter diesen Gegenständen übernehmen. Prüfen Sie also die Wand hinter dem Schrank des Vormieters.
Anfangsmietzins: Im Kanton Zürich hat der Vermieter dem Mieter den Mietzins des Vorgängers verbindlich mitzuteilen, wenn der Leerwohnungsbestand unter ein Prozent der verfügbaren Mietobjekte sinkt. Ansonsten muss der Mieter die Bekanntgabe des Vormietzinses verlangen. Der neue Mieter kann unter ganz bestimmten Voraussetzungen den Anfangsmietzins bei der Schlichtungsbehörde als zu hoch anfechten: bei persönlicher oder familiärer Notlage; bei einer prekären Situation auf dem Wohnungsmarkt, und schliesslich wenn für die Wohnung eine erhebliche Mietzinserhöhung vorliegt. Das wäre dann der Fall, wenn der Vormieter wesentlich billiger gewohnt hat, oder wenn die Nachbarn wesentlich weniger bezahlen.
Die Anfechtung führt aber nur dann zum Erfolg, wenn der Vermieter mit der Wohnung einen übermässigen Gewinn erzielt. Die Frist für die Anfechtung beträgt 30 Tage nach Übernahme der Wohnung. Zudem sind Vor- und Nachteile des Vorgehens gut abzuwägen.
Elektro- und Wasserzähler: Grundsätzlich haftet der Vormieter gegenüber den Vertragspartnern, wenn er vergisst, seinen Auszug zu melden. Benachrichtigen Sie selber die zuständigen Werke, und lassen Sie die Zählerstände ablesen – so schaffen Sie klare Verhältnisse. Und vergessen Sie nicht, sich umgehend bei der Einwohnerkontrolle zu melden. [az/TA | 09.02.2006]
tankwarth - 9. Feb, 17:45
Umziehen heisst Berge versetzen. Mit guter Planung fällt die Abgabe der Wohnung leichter.
Ende März ist grosser Zügeltermin. Ein gut geplanter Umzug spart Kosten und schont die Nerven. Wie Sie sich auf die Abgabe Ihrer Wohnung vorbereiten.
So lange hält die Wohnungsausstattung
Tipps und Infos
Von Ann Schwarz
Wer zügelt, macht einen Spagat – zwischen bisheriger und neuer Wohnung. Im neuen Heim sollte alles schon eingeräumt sein und funktionieren. Fast zeitgleich ist aber die alte Wohnung abzugeben, in ordentlichem Zustand und sauber geputzt (in einigen Kantonen genügt der «besenreine» Zustand). Wer weiss, worauf es bei der Abgabe ankommt, vermindert den Stress und ist gegen mögliche Forderungen der Vermieter besser gewappnet.
Erste Hürde für den Umzug sind die Terminvereinbarungen für die Übergabe der alten und die Abnahme der neuen Wohnung. Die Immobilienverwaltungen sind – wie die Transportfirmen – um die Zügeltermine stark gefordert. Sprechen Sie deshalb möglichst frühzeitig mit Ihrer Verwaltung und Nach- und Vormietern, um einen möglichst günstigen Zeitplan auszuhandeln. Sieht der Mietvertrag keinen Übergabetermin vor, gilt als spätester Abgabezeitpunkt 18 Uhr am letzten Tag des Mietverhältnisses.
Holen Sie mehrere Offerten von Reinigungsfirmen ein, wenn Sie die Wohnung nicht selber reinigen wollen. Eine seriöse Firma besichtigt die Wohnung vor der Offertabgabe. Da sich auf diesem Gebiet auch unsaubere Anbieter tummeln, sind Empfehlungen von Bekannten wertvoll. Bestehen Sie auf einer schriftlichen Abmachung mit Abnahmegarantie und darauf, dass ein Vertreter der Firma bei der Abnahme anwesend ist.
Bei der Wohnungsabnahme wird ein Protokoll erstellt (meist mittels Formular), das den Zustand der Wohnung und die von der Vermieterin festgestellten Schäden einzeln und präzis festhält. Als Mieter müssen Sie Gelegenheit erhalten, Ihre abweichende Meinung protokollieren zu lassen. Ist das nicht der Fall, sollten Sie das Protokoll nicht unterschreiben. Anerkennen Sie im Zweifel auch keine Entschädigungsforderungen. Wenn Sie Differenzen befürchten, können Sie beim Mieterverband einen Experten anfordern, der Sie gegen Entgelt bei der Abnahme unterstützt.
Zur Abnahme gehört auch die Rückgabe sämtlicher Schlüssel. Fehlt ein Hausschlüssel, so müssen Sie für eine neue Schliessanlage aufkommen: Vorausgesetzt, der begründete Verdacht besteht, dass der Schlüssel einem Unberechtigten Zutritt zum Haus verschaffen könnte.
Schriftliches ist immer sicherer
Als Mieterin sind Sie verpflichtet, den ursprünglichen Zustand der Wohnung herzustellen, wenn Sie ohne Zustimmung des Vermieters Änderungen vorgenommen haben. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn Sie den Tonplattenboden ohne das ausdrückliche, schriftliche Einverständnis des Vermieters mit einem Teppichboden überklebt haben.
Kleinere Reparaturen müssen Sie vor der Abgabe selber vornehmen oder rechtzeitig besorgen lassen. Die Faustregel geht von Beträgen für Reparaturkosten von 100 bis maximal 150 Franken aus. Dazu gehören etwa das Ersetzen von Dichtungen und das Entkalken der Wasserhahnen.
Normale Abnutzung ist kein Schaden
Grössere Beschädigungen an der Wohnungseinrichtung, die von unsachgemässem Gebrauch herrühren oder von einem Missgeschick, etwa Rotweinflecken auf dem hellen Spannteppich, sind genauer zu prüfen. Die Beurteilung richtet sich nach der «Lebensdauer» der Einrichtungsgegenstände. Haben diese die ihnen zugedachte Dauer überschritten, müssen Sie nichts bezahlen, selbst wenn die Beschädigung eindeutig von Ihnen stammt. Die normale Abnützung der Wohnungsinfrastruktur ist also im Mietzins inbegriffen. Haben Sie aber nur zwei Jahre in der Wohnung mit neu verlegtem Spannteppich (10 Jahre Lebensdauer) gewohnt, so müssen Sie für 80 Prozent des Teppichpreises aufkommen, wenn der Teppich stark verfleckt ist. Derartige Schäden übernimmt Ihre Haftpflichtversicherung, ausser Sie hätten vorsätzlich gehandelt.
Nach der Wohnungsabnahme haben Sie Anspruch auf eine detaillierte Schlussabrechnung. Ohne Ihr Einverständnis darf der Vermieter die Kaution nicht für Reparaturkosten verwenden. Sie erhalten die Kaution – plus Zinsen – aber auch erst dann ausbezahlt, wenn der Vermieter sich gegenüber der Bank ausdrücklich damit einverstanden erklärt, oder frühestens ein Jahr nach Mietende, wenn kein Rechtsstreit hängig ist.
Informationsmaterial:
«Paritätische Lebensdauertabelle für die Bewertung von Einrichtungen in Wohn- und Geschäftsräumen», zu beziehen beim Schweiz. Mieterinnen- und Mieterverband, Zentralsekretariat Deutschschweiz, Postfach, 8026 Zürich, Tel. 043 243 40 40, www.mieterverband.ch, oder beim Schweiz. Hauseigentümerverband, Postfach, 8032 Zürich, Tel. 044 254 90 20, www.hev-schweiz.ch.
Beim Mieterinnen- und Mieterverband sind unter anderem folgende Broschüren für je acht Franken erhältlich: «Der Abschluss eines Mietvertrags», «Auszug und Einzug», «Der vorzeitige Auszug», «Wie darf ich die Wohnung verändern», «Mängel an der Mietsache» und «Problemlos zügeln».
Bücher:
«Das Mietrecht für Mieterinnen und Mieter», Mieterverband; «Mietrecht», Beobachter-Handbuch, 5. Aufl. 2004.
Das Mietrecht im Überblick», Saldo Ratgeber, 2. Aufl. 2005.
Rechtsberatung:
Unentgeltliche Beratung bei der Schlichtungsbehörde in Mietsachen der Bezirksgerichte, in Zürich jeweils am Mo und Mi von 8.30 bis 11 und von 14 bis 17 Uhr ohne Voranmeldung; beim Mieterinnen- und Mieterverband, Tellstr. 31, 8004 Zürich, Tel. 044 241 91 44, für Mitglieder gratis, für Nichtmitglieder 65 bis 80 Franken; Beratung auch beim Hausverein Schweiz und beim Hauseigentümerverband.
tankwarth - 9. Feb, 17:40


ST. GALLEN. Die Brauerei Schützengarten in St. Gallen übernimmt das operative Geschäft der Rorschacher Brauerei Löwengarten.
Die Übernahme per 1. April umfasst die Brauereisparte sowie den Getränkehandel von Löwengarten. Sämtliche Mitarbeitende des Rorschacher Unternehmens, mit Ausnahme von Geschäftsführer Oliver Hauser, werden von Schützengarten weiterbeschäftigt.
Erheblicher Druck
Löwengarten litt im schrumpfenden Markt immer stärker unter dem Kostendruck und Überkapazitäten, wie die Firmen gestern mitteilten. Hinzu kam der Verlust von Grossaufträgen im Detailhandel. Dort hatte Löwengarten Eigenmarken für verschiedene Anbieter produziert. Zuletzt ging mit der Übernahme von Pick-Pay durch Denner ein weiterer Abnehmer verloren.
Von Rorschach nach St. Gallen
Mit dem Neustart unter dem Schützengarten-Dach soll nun die Zukunft der Rorschacher Biermarke gesichert werden. Das St. Galler Unternehmen übernimmt dabei nur gewisse Vermögenswerte, nicht aber die Brauerei Löwengarten AG selbst. Bis Ende November wird das Löwengarten-Bier noch in Rorschach produziert, dann zieht die Herstellung nach St. Gallen. Die nicht mehr genutzte Liegenschaft soll verkauft werden. Schützengarten weitet durch die Übernahme sein Geschäftsvolumen um zehn Prozent aus. (sda/T.F.) wirtschaft/19
tankwarth - 9. Feb, 14:28
Brauerei Schützengarten schluckt operatives Geschäft von Löwengarten
St. GALLEN/RORSCHACH. Die Brauerei Schützengarten, St. Gallen, kauft das Kerngeschäft der Brauerei Löwengarten in Rorschach. Grund ist der steigende Marktdruck.
THORSTEN FISCHER
Ab 1. April gehört das operative Geschäft der Rorschacher Brauerei Löwengarten zu Schützengarten. Wie beide Unternehmen gestern mitteilten, liegt der Grund für die Übernahme im starken Wettbewerb in der Getränkebranche und dem rückläufigen Bierkonsum. Löwengarten habe daran zunehmend gelitten und zuletzt auch einen Grossauftrag zur Herstellung von Eigenmarken verloren. Die Überkapazitäten und der Kostendruck hätten schliesslich eine Weiterführung der Brauerei verunmöglicht.
Stellen gesichert
Die 21 Stellen der Brauerei und des zugehörigen Getränkehandels in Rorschach werden von Schützengarten übernommen. Dabei ist laut Christoph Kurer, dem Vorsitzenden der Schützengarten-Geschäftsleitung, ein zweistufiges Vorgehen geplant. Bis Ende November wird das Löwengarten-Bier weiterhin in Rorschach produziert. Danach erfolgt die Herstellung in St. Gallen.
Biermarken sind traditionell mit ihrem Herstellungsort verwurzelt. Dennoch zeigt sich Kurer zuversichtlich, das Löwengarten-Bier erfolgreich am neuen Ort herstellen zu können. Man habe sämtliche Rezepturen übernommen und werde die selben Rohstoffe verwenden. Auch der Getränkehandel füge sich gut ins Unternehmen ein. Diese Sparte hat sich bei der St. Galler Brauerei in den letzten Jahren besonders stark entwickelt: Volumenmässig nähert sie sich bereits dem Biergeschäft. Durch die jetzige Übernahme wächst das Geschäftsvolumen um 10%. Im letzten Braujahr 2004/05 setzte Schützengarten inklusive dem Handelsgeschäft 58,5 Mio. Fr. um. Von Löwengarten liegen vorerst keine aktuellen Zahlen vor, der Umsatz im Vorjahr 2003/04 belief sich aber auf 9,1 Mio. Fr. (siehe auch Kasten).
Liegenschaft wird umgenutzt
Laut Oliver Hauser, dem Geschäftsführer von Löwengarten, wurden verschiedene Varianten für den Fortbestand geprüft. Der Verkauf des operativen Geschäfts an Schützengarten sei aber die beste Lösung für Mitarbeiter und Aktionäre, sagte er auf Anfrage. Hauser selbst wird nicht zu Schützengarten wechseln. Vorerst widmet er sich noch den Übergangsaufgaben: So wird die Brauereiliegenschaft in Rorschach nach dem Wechsel verkauft und umgenutzt. Mit Investoren seien bereits Gespräche im Gang.
tankwarth - 9. Feb, 14:27
I was getting a haircut the other night and I overheard some woman
telling another... "You know I need to have a little drama in my
life."
A lot of women fall into this category. I guess it comes from a
life of watching soap operas and Oprah.
These women need to FEEL something... ANYTHING... even if it is a
negative, otherwise they grow bored and move on to the next guy.
This is why it sometimes pays to mix things up a little. One day be
sweet and romantic, and the next day be cold and distant.
Guaranteed she'll spend HOURS on the phone dissecting and analyzing
every nuance of your behavior with her girlfriends.
They are intrigued by the changes in your behavior.
I've said it before and I'll say it again, most women are emotional
masochists. They love a little relationship drama to spice up their
lives and have some challenge to overcome.
tankwarth - 17. Jan, 14:02
Einstellung:
- Höflichkeit
- Understatement
- Gleichgewicht
- Contenance
- Uncool
- Ironie
- Charme
dazu richtige Bekleidung, Körperhaltung, Gestik
Distanzzonen wahren
Grüssen:
- Mann grüsst Dame
- der Einzelne grüsst die Gruppe
- der Rangniedrige den Ranghöheren
Hand geben umgekehrt
Frau steht rechts vom Mann, auf der Ehrenseite
tankwarth - 13. Jan, 15:14

Ich nimme no'n Campari Soda
Wit unter eus lit's Wolkemeer
De Ventilator sumet lisli
Es sich als gäbs mich nüme me
Ich gsen durs Feischter zwei Turbine
S'Flugzüg wankt liecht i de Luft
Durs Mikrophon seit de Kopilot:
On your left you can see Malaga
through the dust
Campari (in Italien Campari Bitter oder einfach nur Bitter) ist der Markenname für einen roten Kräuterlikör mit bittersüßem Geschmack. Er wird seit 1862 in Mailand (Italien) hergestellt, wo er im Cafe Camparino erstmals ausgeschenkt wurde. Das genaue Rezept ist ein Familiengeheimnis. Laut der Herstellerfirma Campari Gruppe werden 86 verschiedene Wurzeln, Kräuter, Gewürze und Früchte verwendet. Campari wird bis heute nach Originalrezept hergestellt.
Die Zutaten werden in destilliertem Wasser eingeweicht und mit Ethylalkohol versetzt. Für die Farbe sorgt der natürliche Farbstoff Koschenille (E 120), der aus Schildläusen der Art Coccus cactus gewonnen wird. Diese werden in der Sonne getrocknet und anschließend gemahlen. Nach einigen Tagen wird die Mischung in mehreren Filterdurchgängen von Trübstoffen befreit und in große, innen verglaste Behälter gefüllt und mit Wasser und Zuckersirup auf Trinkstärke gebracht (Alkoholgehalt 25%). Nach 30 Tagen Ruhezeit wird das Getränk nochmals gefiltert und in Flaschen abgefüllt.
Campari ist ein Aperitif, der appetitanregend wirkt. Man kann ihn auch zu Longdrinks oder Cocktails benutzen. Zu den Klassikern zählt Campari-Soda, Campari-Orange und Campari-Tonic. Aber auch der Americano oder der Malaria Killer sind sehr bekannt.
In Italien wird Campari Soda (meist als alkoholfreies Getränk) auch fertig gemischt in kleinen, kegelförmigen Flaschen angeboten.
Von "http://de.wikipedia.org/wiki/Campari"
tankwarth - 4. Jan, 16:57
Weder ein besonderer Stammbaum noch aussergewöhnliche finanzielle Spielräume prägen diesen Typus.
Es gibt kein bestimmtes Milieu für ihn, auf jeden Fall aber ist die Stadt ein guter Nährboden für ihn. Er taugt als Sinnbild für eine humane und gelassene Urbanität. Der tägliche Umgang mit Kontrasten, Widersprüchen und Auseinandersetzungen ist ihm etwas ganz selbstverständliches.
Eine Form der Lebensführung, in der sich in besonderer Weise Reflexion und Erfahrung, stolze Einsamkeit und soziale Kultur verdichten. Selbstkontrolle, Distanz, Unaufgeregtheit, Abscheu vor jeder Exhibition, Skepsis als Grundhaltung, Neigung zum Pessimismus aus historischer Bildung. Der Gentleman glaubt nicht an Utopien, vielleicht nicht ein mal an den Fortschritt der Geschichte. Die Würde und der Ernst seines Benehmens erzählen von der Begegnung mit einer Hobbeschen Welt: Kpnkurrenzkämpfe, Neid, Missgunst, Verrat, Lüge, Eitelkeit, Verbohrtheit und Egoismus, Fressen und gefressen werden. Die Klippen des Zynismus und der Resignation versucht er so gut es geht zu umschiffen. Er repräsentiert die hohe Kultur aber nicht die Upperclass. Ein Lebenskünstler dem es nur um eines geht: einen festlichen Alltag. Ein alltägliches Brechen der Lanze für den geschmeidigen, taktvollen Umgang miteinander. Ein Gentleman wirkt im Mikrokosmos.
tankwarth - 30. Dez, 15:10