Donnerstag, 11. Februar 2010

Internet-Ratgeber

Der bewährte Klassiker "Internet-Ratgeber" von Swisscom neu auch online verfügbar: http://www.swisscom.ch/res/internet/dienste/internet-ratgeber/index.htm?languageId=de

Konvergenz als Hoffnungsträger

A.T. Kearney sieht Konvergenz als Hoffnungsträger der Telekom-Branche
Europaweite Studie zu Marktentwicklungen
Wettbewerbsbedingt sinkende Entgelte und eine sich verschärfende Regulierung setzen europäische Telekommunikationsanbieter immer stärker unter Druck.
Vielfach sind die klassischen Möglichkeiten zur Kostensenkung bereits ausgeschöpft. Wollen Unternehmen ihre Wettbewerbsposition behaupten oder gar verbessern, sind strukturelle Veränderungen der Geschäftsmodelle nötig. Bleiben die Telekommunikationsanbieter untätig, kann dies bereits 2013 dazu führen, dass der Umsatz für eine Mobilfunkminute nur mehr ihren Erstellungskosten entspricht und die Marge gegen null geht.
Bedeutendes Potenzial liegt im Bereich Konvergenz, d.h. in der Zusammenführung von Festnetz und Mobilfunkaktivitäten. Beispiele belegen, dass konvergente Telekommunikationsprodukte die Wechselbereitschaft von Kunden um mehr als die Hälfte reduzieren können. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor, in der die Top-Management-Beratung A.T. Kearney den europäischen Telekommunikationsmarkt uuntersucht hat. Wichtiges Wachstumspotenzial liegt ferner vor allem im Bereich der breitbandigen Anwendungen und Online-Dienste; Bis 2013 wird ihr Anteil am Gesamtumsatz der europäischen Telekommunikationsindustrie voraussichtlich von fünf auf 22 Prozent zunehmen. (…)
http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/42515-at-kearney-sieht-konvergenz-als-hoffnungstraeger-der-telekom-branche/12/

Mittwoch, 10. Februar 2010

Telekom-Markt: Die fetten Jahre sind vorbei

Mobilfunker reagieren zu spät auf schrumpfenden Markt
Der Mobilfunkmarkt hat sich in den vergangenen Jahren rasant verändert. Die Neuordnung der Verhältnisse vollzog sich offenbar sogar für die Netzbetreiber zu schnell. Sie widmeten sich vielmehr dem gegenseitigen Wettbewerb und einer beispiellosen Preisschlacht, statt sich den neuen Strukturen anzupassen. Der Forschungsgruppe wi-mobile http://www.wi-mobile.de an der Universität Augsburg zufolge schrumpft der Telekommunikationsmarkt seit 2005 trotz steigender Teilnehmerzahlen und Volumina kontinuierlich. Die Handynetzbetreiber "entwickeln sich aber nicht wirklich weiter". "Die Mobilfunkanbieter haben ihren Konsumenten ziemlich viel versprochen. Ob sie ihre Versprechen aber auch halten können, ist fraglich", meint wi-mobile-Leiter Key Pousttchi im Gespräch mit pressetext. Vonseiten der Unternehmen komme "nichts wirklich Innovatives". Dabei müssten sie sich gänzlich neu erfinden, um sich aus ihrer Falle zu befreien. So sinken die Tarife schneller als die Volumina steigen, woraus insgesamt sinkende Umsätze resultieren. Der Zuwachs an Sprach-, Daten- und SMS-Verkehr kann die Umsatzverluste der Konzerne nicht mehr wett machen. Zu sehr haben sich die Anbieter auf Verdrängungswettbewerb und Preiskampf konzentriert, wie die Managementberatung A.T. Kearney aufzeigt. Die auf europäischer Ebene stärkere Regulierung habe die Situation zusätzlich verschärft. Die Senkung der Roaminggebühren kam den Verbrauchern zugute, legte im Mobilfunk jedoch "eine margenträchtige Einnahmequelle trocken". Gleichzeitig ist der bisher im Vordergrund stehende Teil des Telekommunikationsmarktes zum Bersten voll. Der Mobilfunkmarkt weist in Deutschland eine Penetrationsrate von mehr als 120 Prozent auf. Ohne Zweithandys besitzen real rund 80 Prozent der Deutschen ein Mobiltelefon. Auf die veränderten Rahmenbedingungen reagieren die Netzbetreiber europaweit unterschiedlich - von der "klassischen" Kostensenkung bis zur Konsolidierung wie etwa in Großbritannien oder der Schweiz. Die Konsumenten könnten ihr Telefonierverhalten jedoch kaum noch steigern. Vielmehr bestehe eine stärkere Nachfrage nach höheren Bandbreiten und innovativen Diensten als bisher. Die Anbieter versuchen zwar, neue Umsatzquellen zu erschließen. Sinkende Preise bei Datenübertragung und Flatrates machen diese Quellen jedoch schnell wieder zunichte. Der Preiskampf mache das steigende Datentransfervolumen zu einem Nullsummenspiel. A.T. Kearney zufolge werde der Verdrängungswettbewerb anhalten. Die Umsätze pro Gesprächsminute würden derart schnell sinken, "dass sie etwa im Mobilfunk bis 2013 nur mehr die Kosten decken können". Da jedoch Kostensenkungsmaßnahmen immer schwieriger würden, sei nunmehr eine "strukturelle Veränderung der Geschäftsmodelle" erforderlich. (…).
http://www.pressetext.ch/pte.mc?pte=100210011

--> Strukturelle Veränderungen der Geschäftsmodelle! Neue Geschäftsmodelle!

Leder - Revival eines phantastischen Materials

Es geht doch nichts über den Geruch und die Haptik von richtigem, gutem Leder. Eine Sinnes- und sonstige Freude. In Zürich an der Schipfe von Hand gefertigt.

Tasche1

Tasche2

Tasche3

Montag, 8. Februar 2010

Saubannerzug durch Zürich

Krawall-Zug durch die Kreise 4 und 5 in Zürich am 7. Februar. Ohne Vorankündigung auf eine total unvorbereitete Polizei treffend. Dieser Zug verkörpert zwei Zeitgeistphänomene, die sich garantiert weiter verstärken werden.

1. die zunehmenden und gewalttätigen Unruhen vor dem Hintergrund sozialer Verwerfungen, wiederum vor dem Hintergrund der Globalisierung und damit einhergehender politischer Veränderungen. Wachsende Spaltung zwischen Gewinnern und Verlierern. Bizarre Ungleichverteilungen von Einkommen & Kapital. Auslöser dafür ist die Anarchie auf den globalen Finanzmärkten und die Dekadenz der dortigen Akteure. Der Schwanz wedelt mit dem Hund, und zwar schon seit fast 30 Jahren.

2. Die Instant-Kommunikation über soziale Netzwerke und die damit verbundene Unkontrollierbarkeit der Massen durch staatliche Organe.

http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/Dann-hat-er-auf-mich-eingeschlagen/story/31386129

Sonntag, 7. Februar 2010

Stadtheurigen Wien

Stadtheurigen im Esterhazykeller, wo seit 1683 munter gezecht und geschlemmt wird.

Doch denk an Tod nicht, wenn der Wein dir schmeckt,
Trink nicht zu sparsam, trink in vollen Zügen!
Vergiß die Wahrheit, träum dir Lebenslügen
Denn, Lieber, auch der Nüchterndste verreckt.
Bist du im Glück, dann feiere hier dein Glück,
Hast du’s verloren, träum dir’s hier zurück.
Und schlägt das Schicksal dich mit harten Hufen,
Dann steig erst recht herab die siebenundzwanzig Stufen


Der Keller erinnert an die Vaults in Edinburgh. Und wie Edinburgh in der Zeit des Enlightenments, so war Wien im europäischen Fin de siecle um 1900 das geistige und kulturelle Kraftwerk Europas, ein brodelndes New York des alten Kontinents. In diesem sozialen Dampfkessel des beginnenden Industriezeitalters entfaltete sich eine enorme Kreativität. Kaum ein Erkenntnisfeld der Moderne wurde nicht von Wiener Einsichten geprägt. Und genau diesen Geist spürt man noch heute.

StadtheurigenWien

Friedrich Stowasser

Friedrich Stowasser aka Friedensreich Hundertwasser. Pflichtbesuch in Wien. Obwohl insgesamt wohl überschätzt, mit einigen interessanten Ansätzen. Der Architektur-Stowasser ist spannender als der Künstler-Stowasser. Wieder sehr aktuell werden seine Gedanken rund um die ökologische Wohn- und Lebensweise.

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Burgtheater Wien - Warten auf Godot

Burgtheater-1

Burgtheater-2

Ein langes Warten war das. So beeinduckend das Gebäude, so langatmig das Stück.

Freitag, 5. Februar 2010

Species 2010 Vienna

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Inspirierende und weniger inspirierende beitraege rund um Internet Security, protecting the irreplaceable. Wisdom of the ecosystem.

Inspiring:
- Passion by Dr. Richard Gatarsky, Digital storyteller about his mission to help us discover, understand and develop social and technological movements. He lives and breathes the essence of internet. Customer conversations in the Web 2.0.

- Wisdom by Dr. Graeme Codrington, an expert ob new world of work.

- Success by Timo Vuorensola, a Film director using Social metworking for Movie production. Check out wreckamovie.com.

Zweck vom Sonnendeck

Das Sonnendeck dient mir als Abstellplatz wichtiger Habseligkeiten wie auch überflüssigen Ballasts. Daneben lässt sichs aber auch ganz gemütlich liegen und der Gelassenheit frönen.

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Zuletzt aktualisiert: 14. Dez, 14:02

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